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Das Aufgabenspektrum von Schulleitungen hat sich in den vergangenen Jahren stark erweitert – zu Lasten der Leitungszeit von Schulleiter:innen. Umso wichtiger ist der Einsatz digitaler Tools geworden, die schulische Führungskräfte bei der Organisation und Verwaltung der Schule unterstützen und interne Prozesse optimieren. Mit der "Zukunftsstudie Schulmanagement 2022" startete Wolters Kluwer im Sommer 2022 eine Langzeitstudie. Das Ziel: ein genaues Bild darüber zu erhalten, wie verbreitet digitale Lösungen im Schulleitungsalltag sind, welcher Entwicklungsbedarf besteht und welche Optimierungsmöglichkeiten in Frage kommen. Insbesondere sollen die Studienergebnisse auf die Bedürfnisse und Anforderungen aufmerksam machen, um so strukturelle Entscheidungen im Bildungsbereich positiv und zukunftsweisen d zu beeinflussen. Darüber hinaus liegt Wolters Kluwer als führender Anbieter von Fachinformationen und digitalen Lösungen für das Schulmanagement sehr viel daran, die eigene Zielgruppe bestmöglich in die Digitalisierung zu begleiten.
Im ersten Jahr lag der Schwerpunkt auf der Digitalisierung im Schulleitungsalltag. Insgesamt 583 Personen haben sich an der Umfrage, die vom 15. Juni bis zum 31. Juli 2022 online stattfand, beteiligt. Rund 93 Prozent der Teilnehmenden gaben an, in Schulleitungen tätig zu sein.
Wolters Kluwer konnte die drei renommierten Bildungsforscher Prof. Kai Maaz, Prof. Mandy Schiefner-Rohs und Prof. Michael Schratz mit der Ausarbeitung betraut, um Daten und Fakten zur Digitalisierung im Schulleitungsalltag zu gewinnen.
Die Ergebnisse der ersten Studie zeigen: Es gibt noch viel Handlungsbedarf. Schulleitungen möchten IT und digitale Medien einsetzen, um ihre Arbeit besser bewältigen zu können – und stoßen an unterschiedlichsten Stellen doch noch allzu häufig an Grenzen, z. B. gibt es kaum digitale Tools zur Unterstützung von Arbeitsabläufen im Schulleitungsalltag.