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«Der Film erzählt die bewegende Geschichte von Monika, welche mit 25 Jahren nach einem schweren Autounfall eine Oberschenkelfraktur erlitten hatte und anschliessend nach vielen Operationen, vor die Entscheidung gestellt wurde, das Kniegelenk zu ersetzen. In letzter Minute entschloss Sie sich, auf Empfehlung eines Professors in München, eine alternative Behandlung zu wählen....»
Der Film «Monika» ist Teil der Patienteninformationskampagne «Bewegung heisst zu Leben und RECON® leitet den Weg dorthin …» zum aktuellen Thema «Gelenkerhalt statt Gelenkersatz» entstanden und nahm seinen Ursprung 2018 mit der Auswertung und Umsetzung einer grossangelegten klinischen Langzeitstudie über 12 Jahre. Daraus formte sich die Idee, ausgewählte Schicksale von Patienten*Innen zu verfilmen und so einer breiten Öffentlichkeit und angehenden Spezialisten, sowie erfahrenen Chirurgen allgemeinverständlich, echte Alternativen zum künstlichen Gelenk aufzuzeigen. Vielen Patienten*Innen ist nicht bewusst, welche Behandlungsmöglichkeiten ihnen offenstehen. Die Wahl des Kunstgelenks ist hier oft eine irreversible Entscheidung und Praxis vieler Orthopäden und Chirurgen. Die Filmbeiträge suchen hier den Weg, authentisch einen Paradigmenwechsel weg vom «Gelenksersatz» hin zum «Gelenkerhalt» aufzuzeigen.
[REDACTED FOR PUBLICATION] In Verbindung mit unseren Hands-On Workshops und Seminaren werden zunehmend junge und erfahrene Chirurgen auf das Thema «Gelenkserhalt» aufmerksam. Als grösster Erfolg der Kampagne ist sicherlich die Nominierung des zertifizierten Operationsverfahrens unter die Top 5 Health-Tec Unternehmen «Award Leben» durch die Bayern Innovativ zu verzeichnen. In den folgenden Jahren bis 2023 wurden durch die emotional bewegenden Patientenkampagnen, nicht nur 15 Klinikzentren allein in Deutschland für die RECON® Technik aktiviert, sondern 2023 das ISO-13485 validierte Verfahren vollumfänglich MDR III (Medical Device Regulation) zertifiziert. Bis heute wurden mit der Knorpel-Knochen Rekonstruktion RECON® mehr als 1000 Patienten*Innen erfolgreich operiert und klinisch in Studien betreut.
Die audiovisuell bewegende Umsetzung in der Natur der Berge, hebt noch einmal in einer faszinierenden, berührenden Art und Weise hervor, wie wichtig «Bewegung» für Monika war, und wie dankbar sie gegenüber dem Verfahren ist, dass nun fast wieder alles möglich ist. Die Herausforderung der Filmproduktion bestand darin, nicht das Produkt in den Vordergrund zu stellen, als vielmehr die Geschichte der Patienten*Innen authentisch zu portieren, und deren neu gewonnene Lebensqualität audiovisuell kreativ umzusetzen.