Multichannel Kommunikationskampagne Universal Automation

Schriftliche Beantwortung der Fragen

Wir beantworten die Fragen schriftlich.

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Die eingereichte Kommunikationskampagne wurde im Auftrag des französischen Tech-Konzerns Schneider Electric sowie der unabhängigen Non-Profit-Organisation UniversalAutomation.Org umgesetzt und zielt darauf ab, ein – auch für Experten – hochgradig erklärungsbedürftiges Thema der Automatisierungstechnik für Fachleute wie Entscheidungsträger in all seinen Facetten verstehbar zu machen. Dabei geht es in erster Linie nicht um ein konkretes Produkt oder eine bestimmte Lösung, sondern stattdessen steht eine neue Herangehensweise an die industrielle Automatisierung im Fokus. Viele Jahrzehnte war ein um die SPS-Steuerung herum aufgebautes Konzept der sogenannten Automatisierungspyramide vorherrschend. Angesichts moderner IT-Technologien und hoher Rechenleistung in den mechatronischen Komponenten industrieller Anlagen ist es heute aber möglich, Automatisierung auch anders zu denken und dieses Konzept abzulösen. Das neue Paradigma sieht eine herstellerunabhängige und auf IT-Logiken basierende Automatisierung vor. Das Besondere daran: Viele Faktoren, die die Umsetzung flexibler und nachhaltiger Industrieanlagen erschweren und sogar unmöglich machen – etwa proprietäre Steuerungssysteme oder mangelnde Interoperabilität der verschiedenen Komponenten – werden so aus der Welt geschafft. Für Schneider Electric ist dieser neue, herstellerunabhängige Automatisierungsansatz einer der Grundpfeiler, um Kunden aus der Industrie noch bessere Möglichkeiten für nachhaltiges und klimaneutrales Wirtschaften im Einklang mit politischen und gesetzlichen Vorgaben bieten zu können. Daher zieht sich auch der Bezug zur Ressourcen- und Energieeffizienz als roter Faden durch die gesamte Kampagne.

Total 250 words used.

Zwecks Platzierung des Kunden im Branchendiskurs und angesichts des sehr speziellen, hoch-technischen Themas, soll bewusst auf Marketing- oder Werbebotschaften verzichtet werden. Lediglich in zusätzlichen, sehr ausgewählt gestreuten Newslettern, Stand-Alone-Mails und Advertorials wird eine etwas werblichere Sprache und Argumentationsweise verwendet. Alle anderen Maßnahmen folgen dem Anspruch, dass es zur Erreichung der oben genannten Ziele fundierter, sachlicher und ausgewogener Beiträge bedarf, die im Mantel seriöser, unabhängiger Plattformen veröffentlicht werden. Insbesondere die Fachpressekommunikation (nahezu ausschließlich Earned Media) spielt daher eine vorrangige Rolle bei der eingereichten Kommunikationskampagne und wurde als bevorzugte Maßnahme identifiziert. Dazu wurden eine Vielzahl an branchenspezifisch zugeschnittenen Pressemeldungen (Versand an individuell zusammengestellte Verteiler) sowie annährend 100 technisch fundierte, in Ansprache und Aufmachung praktisch immer exklusiv mit den Redaktionen vereinbarte Fachartikel veröffentlicht. Unter den belieferten Fachmagazinen ist das gesamte Who-is-Who der Branche. Hinzu kommen längere und kürzere Interviews, die mit Fachredakteuren geführt und in renommierten Fachmagazinen publiziert wurden. Zu Wort kamen auf Kundenseite jeweils Repräsentanten des C-Level-Managements, aber auch zahlreiche Experten. Als Leuchtturmprojekt wurde mit dem eigenen Filmteam (rbt:tv) eine neutral gehaltene Dokumentation produziert. Dieser Film kommt ohne unternehmensspezifisches Branding oder sonstige Marketingbotschaften aus. Stattdessen geht es um ein bewusst neutral gehaltenes Format, das durch hohe Glaubwürdigkeit und Sachlichkeit überzeugt. Zu Wort kommen Vertreter verschiedener Berufsgruppen, die sich mit dem Thema Automatisierung auf je eigene Art und Weise beschäftigen – etwa ein Maschinenbauer und ein Hochschulprofessor. Zusätzlich zur Dokumentation wurden drei Social Media Trailer produziert. Außerdem ist es möglich, die Dokumentation als dreiteilige Serie mit jeweils eigenen Intros und Outros auszuspielen.

Total 118 words used.

Zur überblicksartigen Veranschaulichung unserer Kommunikationskampagne haben wir ein pdf mit einer Übersicht über nahezu sämtliche Inhalte hochgeladen. Darin sind auch die Links zu den Videos zu finden. Bitte beachten Sie unbedingt das "Leuchtturmprojekt" unserer Kampagne, die 30 minütige Dokumentation "Neue Wege für die Automatisierung". Dieses ist ein in dieser Form und Branche einzigartiges Videoprojekt, das sonstigen Marketingvideos in Aufbau, Konzeption und Ansprache diametral gegenübersteht. Die Dokumentation wurde komplett in-house, innerhalb von etwa 7 Monaten produziert. Auf der Hannover Messe 2023 feierte das Video dann im Rahmen einer groß angelegten Veranstaltung am Messestand von Schneider Electric seine Weltpremiere. Auf YouTube hat das Video mittlerweile rund 170.000 Views. Verschiedene Fachpressetitel haben bereits über dieses besondere Format der Unternehmenskommunikation berichtet.

01.01.2021

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Die herstellerunabhängige Automatisierungsweise ist selbst für Experten so neu, dass in Sachen Kommunikation nicht nur die Anforderung besteht, ein konkretes Produkt oder eine Lösung inklusive deren Mehrwerte zu erklären. Stattdessen muss überhaupt erst der Markt für diese Produkte – im Fall von Schneider Electric ein Engineering-Tool – sensibilisiert werden. Eines der Ziele ist also, das Thema im Branchendiskurs generell mit dem aus Kundensicht wünschenswerten Framing auf die Agenda zu bringen. Außerdem geht es darum, das Thema generell zu erklären und Mehrwerte bis in einzelne Branchen und darin aktive Berufsgruppen begreiflich und nachvollziehbar zu machen. Dabei wird der Anspruch verfolgt, einerseits mit hoher technischer Akkuratesse zu argumentieren, andererseits mit Eingängigkeit und einer jeweils zielgruppenspezifisch angebrachten und sinnvollen Einfachheit zu kommunizieren. Hintergedanke ist dabei unter anderem, Techniker und Ingenieure bewusst mit Argumenten zu munitionieren, um einen Paradigmenwechsel im eigenen Unternehmen verkaufen und vorantreiben zu können. Ein weiteres Ziel ist es, den Kunden sowie dessen Führungskräfte und Experten mit hoher Kompetenz bei Themen wie Automatisierung, Nachhaltigkeit, IoT und Energieeffizienz im Branchendiskurs zu platzieren. Schneider Electric soll als Thought Leader beim Thema herstellerunabhängige Automatisierung wahrgenommen werden. Planung und Umsetzung der Kampagne fanden im engen Austausch mit den Expertinnen und Experten des Kunden statt. Um die relevanten Zielgruppen dieses sehr spezifischen Themas bestmöglich zu erreichen, wurde ein Multichannel-Ansatz gewählt, der verschiedene Veröffentlichungsplattformen (unternehmenseigen und extern) umfasst. Aufgrund der dadurch entstandenen Vielfalt an Inhalten musste schon während der Planung auf die klare Definition eines einheitlichen und wiederkehrenden Narrativs geachtet werden. Diese Narrativ wurde dann zielgruppenspezifisch variiert.